ID | Bezeichnung | Beschreibung | Titelbild / Logo | Kategorie | Regionalstelle | SDGs | Erläuterung | Link | Unterlagen | Bilder | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
62 | Digitale Amtstafel Gemeinde Empersdorf* | Die Gemeinde Empersdorf hat bereits 2019 die Auszeichnung Goldener Boden erhalten und setzt den Weg der Wirtschaftsfreundlichkeit konsequent fort. So ist online eine Übersicht aller Betriebe in der Gemeinde verfügbar, sowie eine digitale Amtstafel, die z.B. Bauvorhaben im Ablauf unterstützt. |
|
Service für Unternehmen | SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur | Es können verschiedenste Onlineanträge gestellt werden. Dazu zählen allgemeine Anträge für Fragestellungen aller Art, Anregungen und Hinweise für die Gemeindeverwaltung, Anträge und Bewilligungen in Bauverfahren (Abbruchsbewilligung, Baubewilligungspflichtige Vorhaben, Baubeginnsanzeigen, Baubewilligung, meldepflichtige Vorhaben wie Einfriedungen, Rohbauanzeige, Bauführer, Bauführerbescheinigung, Benützungsbewilligung, Rechtsmittelverzicht), Wasseranschluss und Festlegungen für Wasseranschlussentgelte sowie Benützungsentgelte, Ansuchen um Stundungszahlungen, etc. | https://empersdorf.gv.at/ | ||||
63 | GEM2GO REGION Obersteiermark - Gründerszene* | Die komplexen Herausforderungen jeder Gemeinde können im Verbund und in Kooperation mit anderen Gemeinden oft besser gelöst werden. GEM2GO ist eine Lösung, die den Weg ins digitale Zeitalter der Gemeinden unterstützt und Lösungen für unterschiedliche Kanäle unterstützt. Dazu zählen z.B. behördliche Internetauftritte nach E-GovG, digitale Amtstafel, Übersichten über Wirtschaftsbetriebe, Diskussionsforen, um nur einige Beispiele zu nennen. In der Obersteiermark haben sich 35 Gemeinden der Bezirke Leoben und Bruck-Mürzzuschlag zusammen getan und präsentieren sich gemeinsam. Insbesondere für die Gründerszene wurden Leistungen und Möglichkeiten in den 35 Gemeinden transparent gestaltet. |
|
Service für Unternehmen | SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur | Zielsetzung: Der Unternehmergeist in der Obersteiermark soll gefördert und unterstützt werden. Start-ups wie Festmeter, UrbanGolds und Birdshades zeigen das Potenzial der Region. Mit dieser Initiative sollen Ideen und Tatendrang unterstützt und die Region gestärkt werden. Maßnahmen: Besonders erwähnenswert ist die exzellente Dokumentation der Möglichkeiten im Gründerraum. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die vorhandenen Ressourcen. Eine Vielzahl von Organisationen und Gemeinden werden gelistet, die Gründerinnen und Gründer in ihrer unternehmerischen Reise unterstützen. Diese Unterstützung reicht von finanzieller Förderung bis hin zur Bereitstellung erschwinglicher Räume für Start-ups. Ein Highlight sind die Eventtipps, die regelmäßig organisiert werden, um den Austausch und die Vernetzung innerhalb der Gründerszene zu fördern. Zudem werden Best Practices aufgeführt, die als Leitfaden für angehende Unternehmerinnen und Unternehmer dienen können. Des Weiteren gibt es Förderungen für Immobilienbesitzerinnen und -besitzer, die Objekte speziell für Gründerinnen und Gründer entwickeln möchten. Diese Förderungen unterstützen nicht nur die Immobilienentwicklung, sondern tragen auch zur Schaffung eines dynamischen und florierenden Ökosystems für Start-ups in der Region bei. | https://www.obersteierstark.at/starke_arbeit/gruenderszene/ | ||||
64 | Businessregion Gleisdorf* | Die Businessregion Gleisdorf, ein Kooperationsprojekt der Gemeinden Albersdorf-Prebuch, Gleisdorf, Hofstätten/Raab, Ludersdorf-Wilfersdorf, Markt Hartmannsdorf, Sinabelkirchen und St. Margarethen/Raab im Bezirk Weiz, bietet maßgeschneiderte Angebote und Fördermaßnahmen für ortsansässige Unternehmen. Die Initiative fördert den aktiven Austausch und die Einbindung von Unternehmen, um die Wirtschaft nachhaltig zu stärken. |
|
Kooperation mit Unternehmen | SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum | Zielsetzung: Die Zusammenarbeit und Kooperation soll ein unternehmensfreundliches Klima in der Region sicherstellen. Durch ein Maßnahmenbündel z.B. in den Themenfeldern Unterstützung bei der Standortsuche, Mitarbeiterrekrutierung und Lehrlingsprogramm sollen Synergien gefördert und das Wachstumspotenzial der Region gestärkt werden. Maßnahmen: Die Region setzt auf nachhaltige Wirtschaftsentwicklung durch innovative Maßnahmen, darunter das jährliche Wirtschaftsforum als zentrale Plattform für Strategiediskussionen und die Einbindung der ansässigen Unternehmen. Die gezielte Förderung für neu angesiedelte Unternehmen, einschließlich 100%iger Subvention der Kommunalsteuer über die ersten fünf Betriebsjahre, stärkt nicht nur die Ansiedlung, sondern auch langfristige Verbindungen. Die Lehrlingsinitiative zielt darauf ab, qualifizierte Lehrlinge zu gewinnen und den Bedarf der Unternehmen zu decken. Eine effektive Kommunikationsstruktur, wie auf der Website der Business Region Gleisdorf dargestellt, erleichtert den Zugang zu speziellen Angeboten und Förderungen. Diese Maßnahmen stärken die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Unternehmen, fördern Transparenz und tragen zur positiven Entwicklung der Wirtschaft in der Region bei. | https://www.wirtschaftsregion-hartberg.at/ | ||||
65 | Wirtschaftsregion Hartberg* | Die Gemeinden Greinbach, Grafendorf, Hartberg, Hartberg Umgebung und St. Johann wollen die Region zu einem österreichweit führenden Wirtschafts-Hotspot machen, der über die Grenzen einzelner Branchen hinweg, dynamischen Unternehmen ein Zuhause gibt. Dafür bündeln sie ihre Kräfte und Anstrengungen und bieten, vom Start-up bis zum multinationalen Konzern, maßgeschneiderte Lösungen an und unterstützen Betriebsansiedlungen mit gezielten Förderungen. |
|
Kooperation mit Unternehmen | SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum | Zielsetzung: Die Wirtschaftsregion Hartberg, bestehend aus fünf Gemeinden, strebt eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung an. Das Ziel ist die Ansiedlung und Unterstützung innovativer, zukunftsorientierter Betriebe und die Stärkung der 1.660 erfolgreichen Unternehmen in den Bereichen Ausbildung und Ökotechnologie. Maßnahmen: Die Wirtschaftsregion Hartberg verfolgt eine strategische Ausrichtung zur Förderung nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung. Durch gezielte Ansiedlung und Unterstützung innovativer Betriebe wird ein dynamisches Wirtschaftsumfeld geschaffen. Diese Maßnahmen stärken die 1.660 Unternehmen und festigen die Region als führenden Wirtschaftsstandort. Besonders in den Bereichen Ausbildung und Ökotechnologie setzt die Region auf Vorreiterschaft. Durch die gezielte Förderung und Integration innovativer Technologien und nachhaltiger Praktiken in Unternehmen wird die Wirtschaftsregion Hartberg zu einem Zentrum für zukunftsweisende Geschäftsmodelle. Um die Personalsuche für Unternehmen in den Gemeinden zu optimieren, bietet die Wirtschaftsregion eine Jobbörse an. Diese Plattform verbindet erfolgreich die Bedürfnisse von Unternehmen mit qualifizierten Arbeitskräften und stärkt somit die regionale Wirtschaft nachhaltig. Die transparente Darstellung offener Stellen fördert die lokale Beschäftigung und trägt zur positiven Entwicklung der gesamten Wirtschaftsregion Hartberg bei. | https://www.wirtschaftsregion-hartberg.at/ | ||||
66 | Nachhaltige Beschaffung der Gemeinde Gratkorn* | Im Projekt „Nachhaltige Beschaffung“ engagiert sich die Marktgemeinde Gratkorn dafür, eine Nachhaltigkeitsstrategie für die öffentliche Beschaffung zu entwickeln und anschließend umzusetzen. Sie greift dabei die naBe-Kriterien auf, um sie auf kommunaler Ebene im Rahmen der Möglichkeiten umzusetzen. Mit dem nachhaltigen Einkauf leistet die Gemeinde einen wichtigen Beitrag zum Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz und trägt damit aktiv zur Umsetzung der österreichischen Umweltpolitik bei. |
|
Auftragsvergabe | SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz | Zielsetzung: Die Marktgemeinde Gratkorn setzt gezielt auf nachhaltige Beschaffung, indem sie das Projekt "Nachhaltige Beschaffung" initiierte. Durch Schulungen wurden die relevanten Akteure sensibilisiert und befähigt, die Prinzipien der Nachhaltigkeit in öffentlichen Aufträgen zu integrieren. Die Überprüfung der Nachhaltigkeitskriterien bei bestehenden Lieferanten sichert die Umsetzung und Verbreitung nachhaltiger Beschaffungspraktiken. Maßnahmen: Die Bildung von Arbeitsgruppen für 16 naBe-Kriterien förderte die breite Anwendung nachhaltiger Beschaffung. Diese Kriterien dienen als Leitlinien für umweltfreundliche, ressourcenschonende und klimafreundliche Beschaffungsentscheidungen. Die Implementierung dieser Maßnahmen stärkt nicht nur die lokale Nachhaltigkeitsinitiative, sondern trägt auch zur Erreichung nationaler Umweltziele bei. Die Website des Projekts bietet eine Plattform zur Transparenz und Information. Hier können Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen den Fortschritt des Projekts verfolgen und sich über nachhaltige Beschaffungspraktiken informieren. Es wurden bereits naBe-Kriterien bei folgenden naBe-Produktgruppen zum Großteil erfüllt: Strom, Lampen, IT-Geräte, Büro, Reinigung, Hygiene, E-Geräte, Papier | https://www.gemeindeservice-stmk.at/projekt/nachhaltige-beschaffung-gratkorn/ | ||||
67 | Nachhaltige Beschaffung der Gemeinde Bad Aussee* | Bad Aussee wurde bereits 2014 als wirtschaftsfreundliche Gemeinde ausgezeichnet. Ein besonderes Anliegen der Gemeinde ist es, Aufträge an Ausseer Firmen zu vergeben. Je größer die Aufträge umso schwieriger wird es, aufgrund von Vergabegesetzen und aus organisatorischer Sicht für Firmen selbst. Grundsätzlich zählt aber: Bad Ausseer Firmen zuerst! |
|
Auftragsvergabe | SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum | Zielsetzung: Die Gemeinde Bad Aussee hat das Ziel der Vergabe von Aufträgen an lokale Unternehmen, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Im Fokus stehen örtliche Firmen, vor allem solche, die Bad Ausseer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigen. Das Grundprinzip ist die Präferenz für Bad Ausseer Unternehmen, mit der Möglichkeit zur Kooperation mehrerer örtlicher Unternehmen. Maßnahmen: Die Gemeinde Bad Aussee setzt konkrete Maßnahmen um, um die Zielsetzung zu erreichen. Durch die klare Präferenz für lokale Unternehmen bei Auftragsvergaben wird die regionale Wirtschaft gestärkt. Bei größeren Aufträgen, die aufgrund von Vergabegesetzen und organisatorischen Herausforderungen für lokale Unternehmen komplexer werden können, wird dennoch das Grundprinzip beibehalten: Bad Ausseer Firmen haben Vorrang. Dabei werden innovative Lösungen und die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mehrerer örtlicher Unternehmen geprüft, um die lokale Wirtschaft weiter zu fördern. Die Gemeinde kommuniziert aktiv ihre Präferenz für lokale Unternehmen über ihre Website, um Transparenz zu gewährleisten und das Bewusstsein für die regionale Wirtschaftsförderung zu stärken. Die Website bietet eine Plattform für Unternehmen, um sich über Auftragsvergaben zu informieren und ggf. Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden. Dies fördert eine enge Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und den örtlichen Unternehmen sowie die Schaffung nachhaltiger wirtschaftlicher Beziehungen in Bad Aussee. | https://www.badaussee.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=225262974&detailonr=225262973 | ||||
68 | Wir sind Leader – Seit 01.07.2023 Graz-Umgebung Nord als LEADER Region anerkannt!* | Beteiligte Gemeinden: Deutschfeistritz, Frohnleiten, Gratkorn, Gratwein-Straßengel, Übelbach und Peggau; LEADER ist eine von EU-, Bund- und Land-kofinanzierte Förderung im Rahmen des nationalen GAP-Strategieplans für Österreich, die seit dem EU-Beitritt 1995 in der Steiermark umgesetzt wird. Aktuell wird die fünfte LEADER-Periode 2023 - 2027 abgewickelt. |
|
Wirtschaftsentwicklung | SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur | Eines der wichtigsten LEADER-Ziele ist es, die Entwicklung in den ländlichen Regionen zu unterstützen sowie Kooperationen und Maßnahmen zur Stärkung und Entwicklung des ländlichen Lebensraums, der ländlichen Strukturen, der ländlichen Wirtschaft und der Lebensqualität zu fördern. In der Steiermark gibt es insgesamt 267 LEADER Gemeinden siehe dazu auch Steirische LEADER Regionen 2023-2027 - Landesentwicklung - Land Steiermark; Besonders erfreulich ist die Zusammenarbeit und Kooperation von Gemeinden in ausgewählten Themenfeldern. | https://www.zentralraum-stmk.at/geschaeftsfelder/leader-region-gu-nord/ | ||||
69 | KLAR! Und KEM Murraum Leoben* | Die Modellregion KEM Murraum Leoben setzt sich aus der Bezirkshauptstadt Leoben und den drei Umlandgemeinden Niklasdorf, St. Michael in der Obersteiermark und St. Stefan ob Leoben zusammen. 100 Jahre lang hat die Schwerindustrie mit all ihren Höhen und Tiefen die Region wirtschaftlich, identitätsstiftend und räumlich geprägt. Heute ist der Murraum Leoben Standort modernster Industriebetriebe mit nationalen wie globalen Marktführern in den Branchen Stahl, Leiterplatten, Papier und Holz sowie der "grünen Brauerei" Göss. |
|
Wirtschaftsentwicklung | SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur | Zielsetzung: Die KEM Murraum Leoben setzt sich zum Ziel, eine klimaneutrale Region zu werden. Mit einer Energie- und Mobilitätswende wird die regionale Wirtschaft gefördert, aktiver Klimaschutz betrieben und auch der jungen Generation eine Perspektive für den Verbleib oder die Rückkehr in die Region geboten werden. Maßnahmen: Die Region Murraum Leoben antwortet proaktiv auf den Klimawandel, indem sie Unternehmen ermutigt, klimafitte Betriebsstätten und Produktionsprozesse zu entwickeln. Durch regelmäßige Round Table-Diskussionen in den KLAR!-Gemeinden präsentieren Unternehmen ihre Konzepte und Strategien zur Klimawandelanpassung. Das Ziel ist die gemeinsame Entwicklung von mindestens 10 Anpassungsmaßnahmen und einer Roadmap zur Umsetzung von zumindest 5 dieser Maßnahmen. Diese kooperative Herangehensweise fördert den Wissensaustausch, schafft Synergien und stärkt die Resilienz der regionalen Industrie gegenüber klimatischen Veränderungen und Extremwetterereignissen. Die Website dient als zentrale Informationsplattform, auf der Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger und Interessierte sich über die laufenden Aktivitäten informieren können. Dies fördert die Transparenz und öffnet den Dialog über Klimawandelanpassung. Durch diese Maßnahmen positioniert sich der Murraum Leoben als Vorreiter in der nachhaltigen und klimafitten Entwicklung seiner Industrie, stärkt die regionale Wirtschaft und trägt zur globalen Klimaschutzinitiative bei. | https://www.murraum-leoben.at/ueber-die-programme | ||||
70 | Innenstadt in Knittelfeld neu aufleben lassen!* | Die Stadtgemeinde Knittelfeld hat die Wirtschaftsförderungsrichtlinien 2022 neu gestaltet. Demnach sollen für Unternehmerinnen und Unternehmer Anreize geschaffen werden, sich mit einer Geschäftsidee in das Gemeindegeschehen einzubringen bzw. sich im Gemeindegebiet von Knittelfeld, primär im Bereich der von betrieblicher Abwanderung betroffenen Innenstadtlagen, anzusiedeln. |
|
Fördermanagement | SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur | Zielsetzung: Die Wirtschaftsförderung Knittelfeld hat das Ziel insbesondere Innenstadtlagen wiederzubeleben und somit eine prosperierende und belebte Stadt wieder aufleben zu lassen und somit die Attraktivität des Standorts gesamt wiederzubeleben. Maßnahmen: Die Wirtschaftsförderung Köflach setzt gezielte Maßnahmen, um die definierten Ziele zu erreichen. Förderwerber, darunter Einzelunternehmen und Kapitalgesellschaften können von vielfältigen Unterstützungen profitieren. Dazu zählen Mietkotenförderungen primär im Erdgeschoss gelegener Betriebs- und Geschäftsflächen, Investitionskostenzuschüsse für Ansiedlung und Erweiterungen bestehender Geschäftsflächen sowie Förderungen für POP-UP-Nutzungen. Zusätzlich können für Innenstadtbetriebe bei Firmen- und Neugründungen Gründerprämien vergeben werden. Ebenso sind Marketingförderungen möglich, die Schaltungen im Stadtmagazin Köflach sowie städtische Onlinemedien umfassen. Förderungswerber außerhalb des Innenstadtbetriebs können um eine Gewährung der Kommunalsteuer ansuchen. Zudem besteht die Möglichkeit von Individualförderungen für Betriebsneugründungen, Standortverlegung oder Unternehmenserweiterungen. | https://knittelfeld.gv.at/fileadmin/Redakteure/user_upload/Wirtschaftsfoerderungsrichtlinien_Endstand.pdf | ||||
71 | Gewerbeförderung Aigen im Ennstal* | Aigen im Ennstal ist bekannt als Tourismusregion und bietet im Ennstal eine idyllische Kulisse für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Die Gemeinde zeichnet sich durch charmante Bauernhöfe, traditionelle Architektur und freundliche Einwohner aus. Mit einer Vielzahl von Wanderwegen, Radstrecken und Outdoor-Aktivitäten ist Aigen im Ennstal ein beliebtes Ziel für Outdoor-Enthusiasten und Erholungssuchende gleichermaßen. Die Gemeinde setzt aber auch gezielte Förderungen für die Ansiedelung von weiteren Gewerbebetrieben. |
|
Fördermanagement | SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum | Zielsetzung: Die Gemeinde fördert gezielt Gewerbeansiedlungen, indem sie eine Gewerbeförderung von € 1.500 pro Arbeitsplatz anbietet. Das Ziel ist die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Stärkung der Wirtschaftsaktivität in Aigen. Maßnahmen: Um das Ziel der Gewerbeansiedlung zu erreichen, bietet die Gemeinde Aigen im Ennstal eine attraktive Gewerbeförderung. Diese beträgt € 1.500 pro Arbeitsplatz und richtet sich nach der Anzahl der vollbeschäftigten Dienstnehmer eines Betriebs oder Betriebsführers am Standort Aigen. Förderansuchen müssen innerhalb von 12 Monaten nach Mitteilung über die Betriebsgründung eingereicht werden. Die Auszahlung erfolgt in zwei Raten, wobei 50% sofort und weitere 50% nach 5 Jahren Standortfestlegung oder Betriebsgründung überwiesen werden. Dieser gestaffelte Ansatz fördert langfristige Bindungen und den nachhaltigen Erfolg der angesiedelten Betriebe in Aigen. Die klaren Richtlinien auf der Website der Gemeinde gewährleisten eine transparente Informationsgrundlage und erleichtern Unternehmen den Zugang zur Förderung. Durch diese Maßnahmen stärkt Aigen im Ennstal seine Wirtschaftsaktivität und schafft nachhaltige Arbeitsplätze in der Gemeinde. | https://www.aigen.at/buergerservice/gemeindefoerderungen | ||||
72 | Sachbereichskonzept Grün- und Freizeitraum Gleisdorf* | Die Stadtgemeinde Gleisdorf ist eine der stärksten steirischen Zuzugsgemeinden außerhalb des Zentralraums Graz und ist darüber hinaus das Zentrum der Wirtschaftsachse Gleisdorf-Weiz. Die Kehrseite davon ist, dass das knappe Gut „Boden“ heiß begehrt ist. Daher initiierte die Stadtgemeinde Gleisdorf das „Sachbereichskonzept Grün- und Freizeitraum“ als wegweisendes Instrument der Raumplanung. |
|
Flächen- und Leerstandsbewirtschaftung | SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden | Zielsetzung: Ziel ist die verbindliche Festlegung von Regeln für einen ausgewogenen Umgang mit dem Grünraum unter Einbindung von Expertinnen und Experten und Bürgerinnen und Bürger. Auf diese Weise soll neben dem Flächenwidmungsplan und dem Sachbereichskonzept Energie eine weitere verbindliche Regelung speziell für den Umgang mit Grünraum im Gemeindegebiet festgelegt werden Maßnahmen: Um das Ziel zu erreichen, integriert Gleisdorf innovative Maßnahmen in das „Sachbereichskonzept Grün- und Freizeitraum“. Dieses dient als logische Fortsetzung des Flächenwidmungsplanes und übertrifft bisherige Festlegungen im Örtlichen Entwicklungskonzept. In enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten und Bürgerinnen und Bürger werden Arbeitsgruppen gebildet, die gemeinsam Lösungen erarbeiten. Die Arbeitsgruppen fokussieren auf die Sicherung und Entwicklung von Grün- und Freizeiträumen, klimafitter baulicher Entwicklung und Möglichkeiten der Teilhabe in einer klimafitten Entwicklung. Die umfassende Beteiligung aller Interessensgruppen betont die Bedeutung eines partizipativen Ansatzes. Die Website der Stadtgemeinde bietet eine Plattform zur Information und Einbindung der Bürgerinnen und Bürger, fördert den Dialog und ermöglicht einen transparenten Prozess. Gleisdorf setzt mit diesem wegweisenden Schritt neue Standards in der Raumplanung und unterstreicht die Wichtigkeit einer inklusiven Gestaltung des Grünraums für eine nachhaltige Stadtentwicklung. | https://www.gemeindeservice-stmk.at/projekt/sachbereichskonzept-gruen-und-freizeitraum-stadtgemeinde-gleisdorf/ | ||||
73 | Aktive Orts- und Stadtkernentwicklung Mureck* | Die Stadtgemeinde Mureck hat sich zum Ziel gesetzt, an der Positionierung von Mureck als „Modellstadt für Ökologie, Nachhaltigkeit und Innovation“ weiterzuarbeiten. In enger Abstimmung mit der Baubezirksleitung Südoststeiermark, Expertinnen und Experten der Fachabteilung 16 Verkehr und Landeshochbau, und weiteren Fachexpertinnen und Fachexperten wird unter Begleitung der Landentwicklung Steiermark ein Konzept zur Orts- und Stadtkernentwicklung für Mureck mit Bürgerbeteiligung entwickelt. |
|
Flächen- und Leerstandsbewirtschaftung | SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden | Zielsetzung: Mureck verfolgt eine aktive Orts- und Stadtkernentwicklung. Das Ziel ist die gemeinsame Gestaltung eines Leitkonzepts für die kommenden Jahre, insbesondere die Revitalisierung der "Ortsdurchfahrt Mureck", und die Positionierung als Modellstadt für Ökologie, Nachhaltigkeit und Innovation. Maßnahmen: Um die Zielsetzung zu erreichen, betont Mureck die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger in der Orts- und Stadtkernentwicklung. Gemeinsame Workshops und Dialogveranstaltungen werden initiiert, um Ideen und Visionen zu sammeln. Der Fokus liegt auf der Entwicklung eines umfassenden Leitkonzepts, das als Richtlinie für die kommenden Jahre der Gemeindeentwicklung dient. Besondere Aufmerksamkeit wird der geplanten Revitalisierung der "Ortsdurchfahrt Mureck" gewidmet. Hierbei werden Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur, Aufwertung von Freiräumen und Förderung von Geschäftsaktivitäten berücksichtigt. Die angestrebte Positionierung als "Modellstadt für Ökologie, Nachhaltigkeit und Innovation" wird durch gezielte Projekte und Initiativen vorangetrieben, um nachhaltige Praktiken zu fördern und innovative Lösungen in den Mittelpunkt der Stadtentwicklung zu stellen. Die Website der Stadtgemeinde Mureck fungiert als zentrale Informationsquelle und Kommunikationsplattform. Hier können Bürgerinnen und Bürger aktuelle Entwicklungen verfolgen, ihre Ideen einbringen und sich aktiv am Prozess beteiligen. Durch diesen partizipativen Ansatz strebt Mureck eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung an, die den Bedürfnissen der Gemeinschaft entspricht. | https://www.mureck.gv.at/wp-content/uploads/2023/10/Text-Gemeindezeitung_Website_BuergerInnenInfo_16102023_Stadtgemeinde-Mureck.pdf | ||||
74 | e5 Gemeinde Gabersdorf – Mobilität neu gedacht!* | Neben dem Radwegeausbau fördert die Gemeinde Alternativen im öffentlichen Verkehr wie Einkaufs-Fahrgemeinschaften und implementiert das bedarfsorientierte Mikro-ÖV "Regiomobil". Der gemeindeeigene E-Kindergartenbus transportiert nicht nur Kindergartenkinder, sondern verteilt auch Essen auf Rädern und übernimmt Vereinstransporte. |
|
Mobilitätslösungen | SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden | Zielsetzung: Die Förderung nachhaltiger Mobilität ist der Gemeinde ein wichtiges Anliegen. Dazu bindet die Gemeinde unterschiedliche Stakeholder aktiv in den Gestaltungsprozess ein und versucht auf diesem Weg Mobilität neu zu denken und alternative Mobilitätslösungen zu forcieren. Maßnahmen: Jährlich organisiert die Gemeinde das Mobilitätsfrühstück während der europäischen Mobilitätswoche, um Bürgerinnen und Bürger einzubinden und die Möglichkeit zu bieten, E-Autos und E-Bikes testen und an einem Klima-Kinderprogramm teilnehmen zu können. Die Gemeinde engagiert sich auch im Radwegeausbau, plant eine Fahrradbrücke über die Mur und arbeitet an einem Radverkehrskonzept in Kooperation mit Nachbargemeinden. Im Bereich öffentlicher Verkehrsmittel fördert die Gemeinde Alternativen wie Einkaufs-Fahrgemeinschaften und setzt auf das bedarfsorientierte Mikro-ÖV "Regiomobil". Zudem plant sie die Anschaffung von übertragbaren „Klimatickets Steiermark“ und fördert den Kauf privater Klimatickets. Der gemeindeeigene E-Kindergartenbus, befördert nicht nur die Kindergartenkinder, sondern auch Essen auf Rädern verteilt und Vereinstransporte übernimmt. Das "Cafe 101", betrieben von der Gemeinde, bietet regionale Produkte an und soll in Zukunft sein Angebot erweitern. | https://www.gabersdorf.gv.at/e5-gemeinde | ||||
75 | Feldbach Mobil – Nachhaltig ans Ziel* | Viele Wege führen nach Rom – heißt es. Das gilt auch für Mobilität. Es muss nicht immer das Auto sein, so das Motto in Feldbach. Hier wurde ein umfassendes Konzept entwickelt, das im Sinne der Multimodalität viele unterschiedliche Optionen vereint. Die Forcierung des öffentlichen Verkehrs, den Ausbau der E-Ladestationen, Radwegenetze und die Einladung auch mal die eine oder andere Strecke zu Fuß zu gehen. |
|
Mobilitätslösungen | SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden | Zielsetzung: Das Projekt ist Teil des Pilotprojektes “Das Gesicht der Multimodalität”, das durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Steiermark kofinanziert wird. Ziel ist eine bessere und flächendeckende Versorgung aller Ortsteile mit dem öffentlichen Verkehr Maßnahmen: Feldbach mobil: Eine neue Online-Plattform, die alle Mobilitätsmöglichkeiten der Stadt Feldbach zeigt, wie öffentlicher Verkehr, E-Mobilität, Rad- und Wanderwege, Gastronomie und Serviceeinrichtungen. Öffentlicher Verkehr: Die Stadt Feldbach ist gut mit Bus und Bahn an Graz und das Umland angebunden, nur in einigen Ortsteilen besteht Nachholbedarf. Die Elektrifizierung der Ostbahn soll die Fahrzeit um zehn Minuten verkürzen. Zudem wurden alle Beschilderungen überarbeitet, um die Möglichkeiten des öffentlichen Verkehrs transparenter zu machen. Vielfältige Angebote: Mitfahrapps und überregionale Radweganbindungen sparen nicht nur Emissionen, sondern fördern auch den sozialen Zusammenhalt. Elektromobilität wird forciert und dies auf allen Ebenen. Ob E-Lade Stationen, E-Scooter und E-Bike Verleih oder E-Autoteilen – alles findet sich im Angebot. | www.feldbach.gv.at/mobil | ||||
76 | KLAR! Region Mittleres Raabtal – Schwerpunkt Schutz der Wasserressourcen!* | Die 4 Gemeinden Feldbach, Paldau, Kirchberg an der Raab und Eichkögl arbeiten bereits seit 2015 in einer Klima- und Energiemodellregion zusammen und damit ist das Thema Klimawandel bereits gut in der Region verankert. Zu den Schwerpunkten zählen u.a. nachhaltige Bodenbewirtschaftung, klimataugliches Bauen, klimafitter öffentlicher Raum, klimataugliche Betriebe sowie Regenwasserbewirtschaftung und sorgsamer Umgang mit Trinkwasser. |
|
Wasserbewirtschaftung | SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden | Zielsetzung: Im weiterführenden Maßnahmenpaket aus dem Jahr 2023 wurden Zielsetzungen für den Schutz des Grundwasserstandes durch flächenhafte Versickerung, Regenwasserrückhalt und Verbesserung der Wasseraufnahmen der landwirtschaftlichen Böden sowie für Entschärfung von Hochwasserereignissen und Ausbau von Regenwassernutzung definiert. Maßnahmen: In der Umsetzungs- und Weiterführungsphase wurden unterschiedliche Zielgruppen in die KLAR! eingebunden (Waldbesitzer, Schüler, Private, Landwirte, Gewerbetreibende, Bausachverständige, Gemeindeverwaltung, Planer u.ä.). Zahlreiche Info-Veranstaltungen und Workshops wurden durchgeführt und persönliche Gespräche geführt. KLAR Mittleres Raabtal initiierte eine Vielzahl von Maßnahmen. Dazu zählen das Vermeiden von Schäden an Infrastruktur durch Bodenerosion, die Eindämmung des Verlusts von wertvollen Böden durch Erosionsereignisse, die Nutzung des Regenwassers sowie die Reduktion und Verzögerung des Wasserabflusses bei Starkregenereignissen und Baumpflanzungen nach Schwammstadtprinzip im innerörtlichen Bereich. Auch Betriebe werden aktiv eingebunden. Dazu zählen Maßnahmen wie Ideen für innovative Konzepte zur Klimawandelanpassung weitergeben, regionale Role-Models vor den Vorhang holen, eigenes Handeln anregen und Betriebe als Zielgruppe noch stärker einbinden. | https://klar-anpassungsregionen.at/fileadmin/user_upload/regionen_1-23/05_Mittleres_Raabtal/Anpassungskonzept_KLAR-Raabtal_aktualisiert_WF_II_16.11.2022_gekuerzt.pdf | ||||
77 | NEPTUN Staatspreis für Wasser 2023 für Schladming* | Der Neptun Staatspreis für Wasser ist der österreichische Umwelt- und Innovationspreis für nachhaltige Wasserprojekte. 2023 wurde die Stadtgemeinde Schladming mit dem Themenweg „Wilde Wasser". der Landessieger in der Steiermark. Auf 14,5 Kilometern Länge zeigt der Wanderweg das wertvolle Gut Wasser in all seinen Facetten - ruhig glitzernd kristallklar bis tosend schäumend in freiem Fall über die Felsen der Schladminger Tauern. |
|
Wasserbewirtschaftung | SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden | Zielsetzung: Ziel des Projekts war es, Wasserressourcen zu schützen und gleichzeitig zugänglich für die Allgemeinheit zu machen. Maßnahmen: Das Projekt ‚Wilde Wasser‘ vereint die schönsten Wege und Plätze am Wasser in der Gemeinde. Die ‚Wilden Wasser‘ können mit öffentlichen Verkehrsmitteln besucht werden, mit der Sommercard sogar gratis. Der Themenweg stellt ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel sowie vielfältiges Naturerlebnis für Gäste und Einheimische in der Region Schladming-Dachstein dar. Die Auszeichnung ist ein wertvoller Baustein für den Tourismus und bringt ökonomische und ökologische Zielsetzungen in Einklang. | https://www.neptun-staatspreis.at/projekte/schladming-steiermark-themenweg-wilde-wasser/ | ||||
78 | Energieaktionsplan Judenburg 2020* | Die Stadtgemeinde Judenburg setzt sich seit über 25 Jahren für Umwelt und Klima ein und ist als aktive Klimabündnis- und e5-Gemeinde unter den Vorreitern in der Steiermark und Österreich. Im November 2011 ist Judenburg dem „Konvent der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister", einer EU-weiten Klimaschutzinitiative von über 4.000 Gemeinden, beigetreten. Der Energieaktionsplan der Stadtgemeinde Judenburg wurde gemeinsam mit der Energieagentur Obersteiermark im Rahmen des von der EU aus Mitteln des Programms Intelligent Energy Europe geförderten Projektes eReNet erstellt. Die Einbeziehung von lokalen Akteuren spielte dabei eine große Rolle. |
|
Energieinfrastrukturentwicklung | SDG 7 Bezahlbare und saubere Energie | Zielsetzung: Der "Energieaktionsplan Judenburg 2020" strebt die Senkung des Energieverbrauchs in kommunalen Gebäuden um 24% sowie eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 60% bis 2020 an. Das langfristige Ziel ist eine vollständige Umstellung der Stadt auf erneuerbare Energieträger bis 2050. Maßnahmen: Judenburg implementiert umfangreiche Maßnahmen, um die ambitionierten Energieziele zu erreichen. Der Fokus liegt auf der energetischen Sanierung kommunaler Gebäude und dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien. Die Bereitstellung von 100% Wärmeenergie aus erneuerbaren Quellen bis 2020 wird durch verstärkte Nutzung lokaler Ressourcen wie Wasser, Holz und Wind erreicht. Der Ausbau der Fernwärme sowie die Förderung des nichtmotorisierten Verkehrs tragen zur nachhaltigen Energieversorgung bei. Der Energieaktionsplan beinhaltet auch gezielte Bewusstseinsbildungsmaßnahmen, um die Bevölkerung aktiv in den Energieeffizienzprozess einzubinden. Die verstärkte Nutzung lokaler Energiequellen reduziert die Abhängigkeit von Importen und stärkt die regionale Resilienz. Kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Maßnahmen gewährleisten den Erfolg des Plans. Die Website dient als Informationsplattform, um Bürgerinnen und Bürger über Fortschritte, Initiativen und Möglichkeiten zur Mitwirkung zu informieren. Judenburg zeigt damit einen wegweisenden Ansatz zur nachhaltigen Energieentwicklung und leistet einen Beitrag zur regionalen und globalen Klimaagenda. | https://judenburg.gv.at/de/umwelt/Energieaktionsplan_Judenburg_2020.asp | ||||
79 | KLIMA- UND ENERGIEMODELLREGION „GNAS – ST. PETER – Deutsch Goritz“* | Anfang 2017 wurde die Klima- und Energiemodellregion „Gnas – St. Peter am Ottersbach“ ins Leben gerufen, welche Anfang 2021 um die Gemeinde Deutsch Goritz erweitert wurde. Die drei südoststeirischen Gemeinden machen sich im Rahmen des Projektes auf den Weg, die übergeordnete Energievision des Steirischen Vulkanlandes im kleinregionalen Maßstab umzusetzen. |
|
Energieinfrastrukturentwicklung | SDG 7 Bezahlbare und saubere Energie | Zielsetzung: Das gemeinsam erklärte Ziel der Modellregion ist die Durchführung von Projekten in den Bereichen erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Bewusstseinsbildung. Neben den Gemeinden selbst werden Betriebe, Landwirte, Vereine und Organisationen sowie die Bevölkerung in die Maßnahmen eingebunden. Als Projektträger fungiert die Marktgemeinde Gnas. Maßnahmen: Gnas setzt entscheidende Maßnahmen für eine zukunftsweisende Energieversorgung um. Durch die Finanzierung von acht Photovoltaik-Anlagen mit über einem Megawatt Leistung durch Bürgerbeteiligung wird die lokale Stromerzeugung vorangetrieben. Standorte wie das Stadiondach und Bildungseinrichtungen werden strategisch genutzt, um rund die Hälfte der gemeindeeigenen Gebäude zu versorgen. Die Schaffung einer regionalen Energiegemeinschaft ermöglicht eine bevorzugte lokale Nutzung des erzeugten Stroms, was zu stabilen Preisen und einer zuverlässigen Versorgung beiträgt. Diese innovative Herangehensweise fördert nicht nur den Klimaschutz, sondern stärkt auch die Gemeinschaftsbeteiligung an nachhaltigen Energielösungen. Langfristig soll der gesamte in Gnas benötigte Strom selbst produziert werden und die oststeirische Gemeinde unabhängig von den Entwicklungen am Strommarkt machen. Vom Gnaser Energiewende-Projekt profitiert die Umwelt mit der Einsparung von jährlich 53 Tonnen CO2 und die regionale Wirtschaft mit einem Auftragsvolumen von 1,25 Millionen Euro | https://www.gnas.gv.at/gnas.php?id=klima-und-energie | ||||
80 | Die Breitbandinitiative der Marktgemeinde Stainz – Internet mit Lichtgeschwindigkeit!* | Gemeinsam mit der Energie Steiermark Breitband hat die Marktgemeinde Stainz beschlossen, einen letzten Versuch zu unternehmen, auch in Stainz, Stallhof und Pichling einen flächendeckenden Ausbau zu ermöglichen. Die Gemeinde bemüht sich vorbildhaft mit aktiver Bewerbung und Einrichtung einer eigenen Homepage entsprechend viele Einwohnerinnen und Einwohner zur Teilnahme zu bewegen, um eine flächendeckende Versorgung sicherstellen zu können. |
|
Netzwerkausbau Telekommunikation | SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur | Zielsetzung: Stainz verfolgt eine umfassende Digitalisierungsstrategie, die darauf abzielt, Glasfaser bis an jede Grundstücksgrenze zu verlegen, um eine flächendeckende Breitbandversorgung sicherzustellen und somit die Telekommunikationsinfrastruktur für alle Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Maßnahmen: Die Marktgemeinde Stainz setzt auf eine ambitionierte Digitalisierungsstrategie, die durch den flächendeckenden Ausbau von Glasfaserinfrastruktur eine zukunftsfähige Telekommunikationsversorgung sicherstellen soll. Dieses Vorhaben wird maßgeblich durch Fördermaßnahmen im Rahmen der Breitbandstrategie 2030 unterstützt, insbesondere durch die Bundesförderung, auch als "Breitbandmilliarde" bekannt. Die Förderkriterien sind klar definiert: Das Projektgebiet muss eine unzureichende Internetanbindung mit weniger als 30 MBit/s aufweisen, und mindestens 40% der Haushalte im Projektgebiet müssen ihre Teilnahme bekunden. Das Gemeindegebiet von Stainz ist dabei in drei Cluster unterteilt: Stainz West, Stainz Zentrum und Stainz Ost. Der Ausbau in Stainz West ist bereits in fortgeschrittenem Stadium. Der Fokus liegt nun auf dem Ortszentrum von Stainz, das sich in der Aktionsphase bis Ende Jänner 2024 befindet. Gleichzeitig wird der Ausbau in Stainz Ost aktiv umgesetzt. Die Website "stainz.digital" fungiert als zentrale Informationsplattform für die Bürgerinnen und Bürger um den Fortschritt des Projekts zu verfolgen und relevante Informationen zum Breitbandausbau zu erhalten. | https://stainz.digital/ | ||||
81 | Glasfaserausbau in der Gemeinde Strallegg* | Im Frühjahr 2022 wurde im Ortskern von Strallegg mit dem Glasfaserausbau begonnen. Dieser Ausbau wird in den nächsten Jahren abhängig von den Fördermöglichkeiten und den zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel, Schritt für Schritt fortgeführt. |
|
Netzwerkausbau Telekommunikation | SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur | Zielsetzung: Strallegg fördert die Telekommunikationsinfrastruktur durch einen konsequenten Glasfaserausbau. Das Ziel ist eine flächendeckende Versorgung mit Hochgeschwindigkeits-Internet, um allen Bürgerinnen und Bürgern eine moderne und zuverlässige Kommunikationsinfrastruktur zu bieten. Maßnahmen: Die Gemeinde Strallegg setzt aktiv auf den kontinuierlichen Ausbau von Glasfaser, um die Telekommunikationsinfrastruktur zu verbessern. Im Frühjahr 2022 wurde der Glasfaserausbau im Ortskern von Strallegg gestartet. Dieser Schritt markiert den Beginn eines mehrjährigen Ausbauprozesses, der von den verfügbaren Fördermöglichkeiten und finanziellen Mitteln abhängt. Der Fokus liegt darauf, die Glasfaserinfrastruktur schrittweise zu erweitern, um eine flächendeckende Abdeckung zu gewährleisten. Die Fortführung des Ausbaus erfolgt in Abhängigkeit von Fördermöglichkeiten, die eine nachhaltige Umsetzung ermöglichen. Die Gemeinde Strallegg legt großen Wert darauf, dass alle Bürgerinnen und Bürger Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Internet haben, um die Anforderungen der modernen Kommunikation und digitalen Vernetzung erfüllen zu können. Die Website "http://www.strallegg.eu/index.php/service/glasfaser-greenstream" dient als zentrale Informationsquelle, auf der Bürgerinnen und Bürger den Fortschritt des Glasfaserausbaus verfolgen können. Durch diese Maßnahmen strebt Strallegg eine zeitgemäße und zuverlässige Telekommunikationsinfrastruktur an, um die Lebensqualität in der Gemeinde zu steigern und die digitale Teilhabe für alle Einwohnerinnen und Einwohner zu gewährleisten. | http://www.strallegg.eu/index.php/service/glasfaser-greenstream | ||||
82 | Bad Gleichenberg Generationenspielplatz* | Bad Gleichenberg widmet dem Thema Gesundheit Platz auf der Gemeindehomepage und listet Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner auf. Zudem wurde ein Generationenpark eingerichtet. Der Outdoor-Bewegungspark erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 5.400 m² rund um den Minigolfplatz. Dieser neu geschaffene Ort der Begegnung soll Erlebnis und Erholung bieten und ein Treffpunkt für alle Altersgruppen sein. Spielen, erfahren, lernen und Erholung finden – dafür soll dieser Ort am Kurpark in Zukunft stehen. Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf den barrierefreien Zugang gelegt, denn Menschen mit Beeinträchtigungen sollen sich im Generationenspielplatz gleichermaßen wohlfühlen. |
|
Gesundheitsversorgung | SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen | Zielsetzung: Die Installation des Generationenparks soll eine gesunde Lebensweise fördern und die Lebensqualität der Gemeindemitglieder zu steigern. Er soll Generationen-übergreifend genutzt werden und Gesundheit und Begegnung zwischen den unterschiedlichen Altersgruppen fördern. Maßnahmen: Bad Gleichenberg setzt konsequent auf die Förderung der Gesundheit seiner Bewohnerinnen und Bewohner. Der 20 Hektar große Kurpark bildet das Herzstück des Ortes. Die Gemeinde engagiert sich aktiv für Aufklärung und hat auf ihrer Website eine eigene Unterseite für Gesundheit und Bewegung eingerichtet. Hier informiert sie über gesundheitsfördernde Aktivitäten und setzt zahlreiche Aktionen um, um die Bürgerinnen und Bürger zur Bewegung zu motivieren. Ein Beispiel ist der im Jahr 2022 installierte Generationenpark. Mit Fitnessgeräten, Schaukeln, einer Boulderwand und einem Balance-Parcours bietet der Park vielfältige Möglichkeiten zur Bewegung im Freien. Auf einer Fläche von etwa 5.400 m² rund um den Minigolfplatz erstreckt sich der Outdoor-Bewegungspark, der mit insgesamt 40 Geräten zu Spiel, Sport und Bewegung animiert. Besonderes Augenmerk wurde auf einen barrierefreien Zugang gelegt, um Menschen mit Beeinträchtigungen ein gleichwertiges Wohlfühlerlebnis im Generationenspielplatz zu ermöglichen. Dieser integrative Ansatz unterstreicht das Bestreben, Gesundheitsförderung für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich zu machen. | https://vulkantv.at/video/eroeffnung-generationenspielpark-in-bad-gleichenberg/ | ||||
83 | Gesunde Gemeinde Lieboch* | Lieboch ist Mitglied im Gesunde Gemeinde-Netzwerk von Styria vitalis und hat schon mehrfach Projekte in Kooperation umgesetzt, wie „Gemeinsam Gehen“ und „Nachbarschaft zusammen leben“. Styria vitalis ist seit 1987 Träger des steirischen Gesunde Gemeinde-Netzwerkes. Die Mitgliedschaft im Netzwerk ist mit einer Reihe von Vorteilen und Initiativen verbunden. |
|
Gesundheitsversorgung | SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen | Zielsetzung: Gesundheit wird dort geschaffen, wo wir uns täglich aufhalten. In der Gemeinde wird gewohnt, gespielt, gelernt und gearbeitet, ob im Kindergarten, in der Schule, in den zahlreichen Wirtschafts- und Handwerksbetrieben, in den Familien, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft. Durch Intiativen wie Styria Vitalis soll gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürger der Alltag so gestaltet werden, dass Lebensqualität und Wohlbefinden gestärkt werden können. Maßnahmen: Die Gemeinde Lieboch engagiert sich aktiv für die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger durch verschiedene Initiativen und Maßnahmen. Auf der Gemeindehomepage werden alle Ansprechpartner für Gesundheit gelistet, um den Zugang zu Informationen und Unterstützung zu erleichtern. Zu den angebotenen Maßnahmen zählen unter anderem Kurse, Vorträge und Gesundheitstage, die regelmäßig stattfinden und die Bevölkerung über relevante Gesundheitsthemen informieren, wie beispielsweise die Angebote von Provit. Des Weiteren unterstützen Initiativen wie der "Gesunde Kindergarten", "Barrierefreie Wege" und der "Waldlehrpfad" das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung. Durch die Vernetzung lokaler Strukturen wie Vereine, Sozial- und Bildungseinrichtungen sowie Betriebe wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt. Dies stärkt nicht nur die Nachbarschaften und sozialen Beziehungen, sondern fördert auch den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren. Darüber hinaus werden die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Prozess einbezogen. Offene Arbeitskreise, Runde Tische, Befragungen und aktivierende Gespräche ermöglichen es den Einwohnerinnen und Einwohnern, ihre Anliegen und Ideen einzubringen und somit die Gestaltung der Gesundheitsförderung mitzugestalten. Diese partizipativen Ansätze fördern das Gemeinschaftsgefühl und tragen dazu bei, dass die Gesundheitsförderung in Lieboch auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zugeschnitten ist. | https://www.lieboch.gv.at/gesunde-gemeinde | ||||
84 | Initiative „Gemeinsam stark für Kinder“ in acht steirischen Gemeinden* | Die Vision der Initiative „Gemeinsam stark für Kinder“ ist, dass es allen Kindern und Jugendlichen trotz unterschiedlicher Startbedingungen möglich sein soll, gut und ihren Fähigkeiten entsprechend heranwachsen sowie an der Gesellschaft teilnehmen zu können. Im April 2021 erfolgte der Startschuss der Initiative „Gemeinsam stark für Kinder“ in acht steirischen Gemeinden: Eisenerz, Fohnsdorf, Frohnleiten, Gratkorn, Graz, Hart bei Graz, Knittelfeld und Riegersburg. Mit der Projektleitung und Gesamtkoordination ist das Land Steiermark / Referat Familie, Erwachsenenbildung und Frauen der Fachabteilung Gesellschaft beauftragt. Die Laufzeit der Initiative erstreckt sich über den Zeitraum von April 2021 bis März 2023. |
|
Kinderbetreuung | SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen | Zielsetzung am Beispiel Frohnleiten: Im Zusammenspiel wichtiger Akteurinnen und Akteure wurden 2023 Austauschformate initiiert, um Bedürfnisse zu evaluieren. Bis 2026 sollen Maßnahmen umgesetzt und das Gütezeichen "Familien- und kinderfreundliche Gemeinde" erreicht werden. Maßnahmen: Die Stadtgemeinde Frohnleiten setzt einen klaren Fokus auf Familien- und Kinderfreundlichkeit. Im Jahr 2023 wurden verschiedene Austauschformate eingeführt, um den aktuellen Stand und die Bedürfnisse zu bewerten. Ein Wirtschaftsstammtisch ermöglichte es Unternehmen, ihre Erfahrungen zu teilen. Bürgerinnen und Bürger wurden durch Fragebögen und Workshops aktiv eingebunden. Die Auswertung aller Inputs fließt in Maßnahmen ein, die bis 2026 umgesetzt werden sollen, um das Gütezeichen "Familien- und kinderfreundliche Gemeinde" zu erhalten. Dazu gehören u.a. die Weiterentwicklung von Betreuungsangeboten, der Ausbau von Freizeitmöglichkeiten und die Förderung von Bildungsprogrammen. Konkrete Maßnahmen umfassen die Einrichtung eines Kinderparlaments, die Mitgestaltung der Sommerferienbetreuung, kostenlose Lerntreffs und ein einheitliches Anmeldesystem für Kindergärten und -krippen. | https://www.frohnleiten.com/gemeinsam-stark-fuer-kinder/ | ||||
85 | Kinderfreundliche Gemeinden in der Steiermark* | Die Rechte des Kindes sollten in der Familie, in der Gemeinde, in den Regionen und in der Schule gelebt werden. Ob getroffene Entscheidungen und Maßnahmen zu Gunsten oder zu Ungunsten der Kinder ausfallen, macht sich schnell in deren Alltag bemerkbar. Aufgrunddessen vergibt UNICEF Österreich in Zusammenarbeit mit der Familie und Beruf Management GmbH die Zertifikate „Kinderfreundliche Gemeinde“ und „Kinderfreundliche Region“. |
|
Kinderbetreuung | SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen | Als kinderfreundliche Gemeinden wurden bisher ausgezeichnet: Altenmarkt bei Sankt Gallen, Eggersdorf bei Graz, Feldkirchen bei Graz, Fernitz-Mellach, Gabersdorf, Grafendorf bei Hartberg, Gratkorn, Graz, Hausmannstätten, Kapfenstein, Kitzeck im Sausal, Köflach, Krieglach, Lebring-St.Margarethen, Leoben, Lieboch, Mürzzuschlag, Premstätten, Raaba-Grambach, Rottenmann, Seiersberg-Pirka, St. Anna am Aigen, St. Barbara im Mürztal, Sankt Peter am Ottersbach, St. Stefan im Rosental, St. Stefan ob Stainz, Stattegg, Tillmitsch Zielsetzung: Das Ziel ist es, familienfreundliche Angebote von Gemeinden, Marktgemeinden und Städten gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterzuentwickeln bzw. neue familienfreundliche Maßnahmen zu setzen. Das Grundzertifikat erhält eine Gemeinde wenn sie den Auditprozess durchlaufen hat: Bürgerinnen und Bürger eingebunden, den IST-Stand der Gemeinde erhoben und familienfreundliche Projekte erarbeitet und festgelegt hat. Für die Umsetzung der festgelegten Projekte hat die Gemeinde 3 Jahre Zeit. Nach Begutachtung erfolgt ein Soll/Ist-Vergleich, nach 3 Jahren erhält die Gemeinde das staatliche Zertifikat "familienfreundlichegemeinde" verliehen. Beispiele für Maßnahmen: Kinder- und Jugendstrategie, Politikdialoge/Foren bzw. Kinder und Jugendforen, Kinder und Jugend-Medien, Umfragen zu Themen, die Kinder und Jugendliche betreffen, Ideenbriefkästen, Jugendstammtisch, Bürgermeister*innensprechstunde / Jugendsprechtage in der Gemeinde; | https://unicef.at/mitmachen/kinderfreundliche-gemeinden/ | ||||
86 | Arbeitsgruppe „Zusammenleben“ in Bruck* | Integration und Zusammenhalt sind den Verantwortlichen der Stadt Bruck sehr wichtig und deshalb auch ein Teilbereich der "Stadtvision 2030". Zahlreiche Projekte wie etwa gemeinnützige Beschäftigung, Deutschkurse oder das Begegnungscafe zeugen davon. Zudem gibt es in der Stadtgemeinde Bruck eine Arbeitsgruppe „Zusammenleben“, die aus Mitgliedern der Gemeindeverwaltung und -politik sowie einer ZEBRA- Mitarbeiterin besteht. Die Gruppe plant und realisiert Aktivitäten zu den Themen Migration und Integration. Außerdem vernetzt sie relevante Akteurinnen und Akteure und entwickelt Strategien für ein gelungenes Zusammenleben in Vielfalt. |
|
Sozialer Zusammenhalt und Offenheit | SDG 17 Partnerschaften zur Erreichnung der Ziele | Zielsetzung: Die Arbeitsgruppe macht mit verschiedenen Aktionen und Projekten auf unterschiedliche Themen aufmerksam und versucht auf diesem Weg die Bevölkerung zu sensibilisieren. Beispiele für Maßnahmen: Aufmerksam machen auf Allgemeine Menschenrechte: Darum wurde der Tag der Menschenrechte von der Stadtgemeinde Bruck an der Mur genutzt um auf die gleichen Rechte unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Religion hinzuweisen. Die Lebenshilfe Bruck an der Mur, der Schülerhort in Oberaich, die Zeit- und Hilfsbörse sowie das Brucker Kinderparlament haben Anhänger für den Tannenbaum der Menschenrechte gestaltet, die im Dezember im Rathaushof der Stadtgemeinde Bruck an der Mur bewundert werden konnten. Ein anderes Beispiel ist das Projekt Gemeinnützige Beschäftigung. Im Zuge dieses Projekts waren Asylwerber beim Roten Kreuz Bruck am Hochfeld und beim ESV Tennis auf der Murinsel im Einsatz, um dort Freiwilligenarbeit zu leisten. Auf der Tennisanlage des ESV arbeiteten die Asylwerber als Platzwart und halfen mit, die 15 Freiplätze sowie die Grünanlagen auf der 20.000 qm großen Anlage zu pflegen. | https://zebra.or.at/zusammenleben-gestalten-best-practice/ | ||||
87 | FAIRTRADE Gemeinden der Steiermark* | Die Kampagne "FAIRTRADE-Gemeinde" unterstützt alle, die den fairen Handel in ihrer Gemeinde, ihrer Stadt oder ihrem Wohnbezirk verankern möchten. Ob im Rathaus, in Geschäften, im Café, im Sportverein oder in den Schulen - der faire Handel bietet viele Anknüpfungspunkte. |
|
Sozialer Zusammenhalt und Offenheit | SDG 17 Partnerschaften zur Erreichnung der Ziele | Zielsetzung: Insgesamt müssen fünf Kriterien erfüllt werden, bevor eine Gemeinde den Titel „FAIRTRADE-Gemeinde“ erhält und ihr Engagement damit einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen kann. FAIRTRADE-Gemeinden sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Bewohnerinnen und Bewohnern in den verschiedenen Bereichen des Gemeindelebens. Gemeinsam unterstützen sie den fairen Handel und tragen zur weltweiten Armutsbekämpfung bei. Steirische FAIRTRADE Gemeinden: Altaussee, Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Ebersdorf, Feldbach, Frauental an der Lassnitz, Fürstenfeld, Gabersdorf, Gleisdorf, Gratkorn, Grundlsee, Hartl, Kindberg, Kumberg, Köflach, Laßnitzhöhe, Lieboch, Liezen, Kaindorf, Murau, Gemeinde Mürzzuschlag, Gemeinde Ottendorf, Seckau, St. Margarethen an der Raab, St. Radegund, Weiz, Stadt Graz, Leibnitz; | https://www.fairtrade.at/aktiv-werden/in-der-gemeinde/wer-ist-schon-dabei | ||||
88 | Testprojekt | fasdf |
|
Service für Unternehmen | Bruck-Mürzzuschlag | SDG 1 Keine Armut | Test-Erläuterung | Over the Rainbow - Laurindo Almeida 1.pdf |
|
||
457 | Test 11 | Test11 |
|
Service für Unternehmen | Deutschlandsberg | SDG 2 Kein Hunger | okay |
|
|||
458 | test2 | Test |
|
Service für Unternehmen | Bruck-Mürzzuschlag | SDG 2 Kein Hunger | eee |
|
|||
459 | test 26827 | test 26826 | Auftragsvergabe | Hartberg-Fürstenfeld | SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen | ghfgh | upload.pdf |
|
|||
465 | 33003 test | 33003 test | Kinderbetreuung | Deutschlandsberg | SDG 2 Kein Hunger | erläuterung |
|
||||
466 | test-projekt | test-projekt akaryon | Service für Unternehmen | SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum | test | ||||||
468 | TEST Projekt vollständig | TEST Projekt vollständig |
|
Kooperation mit Unternehmen | Graz-Umgebung | SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen | eine Erläuterung | https://goldenerboden-dev.esg-portal.at/ | upload.pdf |
|
|
473 | Mein TVB | TVB X | Service für Unternehmen | Deutschlandsberg | SDG 1 Keine Armut | TEST |